Ein schadstofffreies Zuhause – ein Wunsch, der selbstverständlich erscheint und doch sind Wohngifte vieler Orts gegenwärtig.
Asbest in Wänden oder DDT in Holzverkleidungen sind Baustoffe , welche zunächst als unbedenklich galten und flächendeckend in Wohnungen verbaut wurden. Später erwiesen sich diese als äußerst ungesund und immer mehr Hausbewohner erkrankten.
Schadstoffe können auf unterschiedlichste Weise in die Wohnung gelangen. Lasierungen, Wandfarben, Kleber aber auch die verwendeten Baustoffe können chemische Stoffe enthalten, welche in die Raumluft abgesondert werden. Bei einem Schimmelpilzbefall sollten Sie diesen nicht nur dauerhaft aus Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung entfernen sondern auch versuchen, herauszufinden, um was für eine Art Schimmel es sich handelt und wie gefährlich er ist. Ist man den schädlichen Substanzen oder Schimmelporen dauerhalt ausgesetzt können Allergien sowie längerfristige oder gar irreparable Krankheiten auftreten.
Die Herausforderung besteht zum einen darin, die Symptome richtig zu deuten und die krankheitsverursachenden Materialien zu erkennen. Können diese Stoffe trotzdem nicht aus der Wohnung entfernt werden, ist ein Auszug häufig die letzte Möglichkeit. Sicherheit über Eventuelle Belastungen durch Schadstoffe kann nur durch ein Gutachten eines Experten geliefert werden.
Auch die junge Jennifer bezog nach langer Suche eben eine dieser verseuchten Wohnungen. Zunächst war sie glücklich bis sie krank wurde und unfreiwillig den Kampf gegen ihren Vermieter aufnehmen musste.